Heute war ich wieder bei den Nattern, dieses Mal in Begleitung mit Fotofreund und Arbeitskollege Torsten (GDT RG Baden meets GDT RG Württemberg, Bayern ;-). Leider war nicht so viel Action wie letzte Woche. Als wir vor Ort waren, sahen wir zuerst ein größeres Tier über einem Stamm liegend, der Kopf war auf den ersten Blick nicht zu sehen. Gemütlich packten wir unsere Fotosachen aus und bauten die Stative auf. Hätten wir doch früher einen genauen Blick gewagt, die Ringelnatter hatte sich im Hinterlaib einer Erdkröte verbissen. Was für ein Schauspiel, welches wir leider nur fotografisch dokumentieren konnten. Die Ringelnatter gab die fette Beute nach wenigen Minuten auf. Beide Beteiligten verschwanden sofort von der Bildfläche, ob die Erdkröte das überlebt hat wage ich zu bezweifeln...
Immerhin hatten wir dann noch ein kleineres, sehr schön gezeichnetes Exemplar. Wie immer ein paar nicht heimische Arten wie div. Wasserschildkröten, Mandarinenten etc.
WIr staunten nicht schlecht - eine Ringelnatter hat sich in einer Erdkröte verbissen.
Die Natter prüft die Lage - sind die beiden lästigen Naturfotogafen noch da???
Ein Züngeln: Ob die Luft "rein" ist?
Nicht umsonst zählen die Ringelnattern zu den Wassernattern.
Hier sieht man besonders schön die für die Ringelnatter charakteristischen Halbmondflecken.
Stillleben? Wasserfrosch (Rana esculenta Komplex) und Holz.
Nicht heimische Schmuckschildkröte (Gattung Pseudemys ?)
Aus Asien stammend: Die Mandarinente (Aix galericulata), hier der auffällige Erpel.