Eigentlich klang der Plan sehr gut: Das tolle Spätsommerwetter nutzen und einen spektakulären Sonnenaufgang auf der Schwäbischen Alb genießen. Doch die Nacht war zu mild, von Frühnebel im Tal keine Spur. Und kurz bevor die ersten warmen Sonnenstrahlen über den Horizont wanderten sollten schon sich eine kleine aber ausreichend große Wolkenbank im Osten vors "Licht". Zum Glück haben wir auch Spaß wenn es mal fotografisch nicht so läuft und so genossen wir die spektakuläre Aussicht auf unser Projektgebiet. Danach ging es weiter gen Süden um sich dem Thema "Wasser auf der Alb" zu näheren. In unseren Fantasien waren die traumhaften Langzeitbelichtungen eines wilden Albbaches schon im Kasten, in natura sah dann alles weniger spektakulär und fotogen aus. Und selbst die Fahrt mit einem Boot in eine wasserspuckende Höhle klang in der Werbung am Höhleneingang dann doch viel gigantischer, als sie sich in der Realität herausstellte. Trotz mäßiger Bildausbeute tat es einfach mal wieder gut, einen Morgen auf der Schwäbischen Alb zu erleben... Alb, wir kommen wieder ;-)
Der Tag bricht an, am Traufe der Alb...
Fels und Buchenwälder - die zauberhafte Mischung des Albtraufs.
Doppelbelichtung
Felsen im ersten Licht der aufgehenden Sonne.
Aus Deutschlands größtem Karstgebirge sprudelt das glasklare Wasser ans Tageslicht.
Wasser mit flutenden Vegetation als Kontrast zum Felsen.
Eine Welt für sich auf der Alb - flutende Vegetation im Bach.
Albbach mit Sinterterassen und Pestwurzflur.